Mens sana in corpore sano: die KWP-Lockdown-Challenge

Posted April 29, 2020

Englisch

Von Jess Crutchley

Aus dem Englischen von Maria Wolf

„These are mysterious times …“ schallt der Refrain aus meinem iPod, als ich letzte Woche abends im nahegelegenen Park meine Joggingrunde drehte – natürlich mit dem gebührenden Abstand zu anderen Parkbesuchern. Urteilen Sie nicht nach meinem Musikgeschmack: Ich laufe zu jeder Musik, Hauptsache der Rhythmus passt. Ehrlich!

Mir als Bewegungstyp fällt die ganze Lockdown-Geschichte ziemlich schwer, wobei es wohl nicht nur mir so geht. Viel mehr, als zur Aufheiterung für ein bisschen Abwechslung und Tapetenwechsel mit unserem Laptop zwischen Arbeitszimmer und Küche hin- und herzupendeln, scheint derzeit nicht möglich. Neben Online-Chats mit Freunden und Familie, Yoga, Kochen – und natürlich Arbeit – ist es vor allem dieses kleine Zeitfenster am Tag, wenn ich mich draußen bewegen darf, das mich bei Laune hält.

Ich versuche, so oft wie möglich einen Fuß vor die Tür zu setzen und mich im benachbarten Park auszutoben. Als ich meinen Kollegen erzählte, dass es auf Dauer langweilig wird, immer die gleiche Strecke abzuspulen, kam uns die Idee, uns ein anspruchsvolleres Ziel zu setzen und anhand eines Fitness-Trackers die Initialen unseres Firmennamens zu erlaufen. Das ist längst nicht so einfach, wie es sich anhört! Das sieht dann ungefähr so aus:

                               

Natürlich gibt es hier noch Raum für Verbesserungen: Das „K“ erwies sich als besonders schwierig, aber das ist nicht so wichtig. Was zählt, ist der Spaß an der Bewegung und der gemeinsamen Herausforderung. Schließlich wissen wir alle nur zu gut, dass Bewegung nicht nur dem Körper guttut, sondern auch den Geist anregt, was unserer Schreibkunst nur zum Besten gereichen kann.

Unser Geschäft hier bei Klein Wolf Peters geht seinen normalen Gang. Selbstverständlich arbeiten wir alle von zu Hause aus (wofür wir seit jeher gerüstet waren) und bieten unseren Kunden weiterhin den gewohnten Service – besonders natürlich Unterstützung bei der zusätzlichen Kommunikation, die die aktuelle Lage erfordert.

Unter den gegebenen Umständen erhält die Zeile aus Sash! feat. Tina Cousins Lied „Mysterious Times“ über das Gefühl, in einer merkwürdigen Zeit zu leben, einen ganz besonderen Touch – nicht nur für mich, sondern sicher auch für viele von Ihnen. Nicht weniger relevant ist aber auch eine Zeile aus einem anderen Lied von meiner 90er-Playlist, die da lautet: „Things can only get better“ (es kann nur besser werden) von D:Ream. Diese merkwürdigen Zeiten werden nicht ewig andauern – anders als mein merkwürdiger Musikgeschmack vielleicht ?

Wie halten Sie sich im Lockdown fit? Wir sind gespannt auf Ihre kreativen Ideen.

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